Die Veranstaltung
Die 11. Internationale wissenschaftliche und technische Konferenz des Campus Medien an der Nationalen Technischen Universität der Ukraine »Kiewer Polytechnisches Institut« fand vom 19. - 21. April in Kiew (Ukraine) statt. Die vielfältigen Themen des Kongresses reichten von modernen Drucktechnologien, Ausrüstung und innovativen Materialien, bis hin zu der Vorstellung frischer Designideen und zukunftsweisenden Layouts. Sowohl fortschrittliche Verpackungen, die Historie der Medienindustrie, als auch das allgemeine Publishing-Geschäft waren Teile des Wissensaustausches.
HTWK-Studierende präsentieren eigene Projekte
In diesem Jahr folgten acht Studierende der HTWK Leipzig der Einladung des Printing and Publishing Institute der NTUU Universität Kiew. Die deutschen Angereisten nutzten die Gelegenheit an der Vortragsreihe teilzunehmen und über aktuelle Themen und Studienprojekte ihrer Studiengänge zu referieren. Es folgten spannende und aufschlussreiche Präsentationen über die Geschichte des Buchdrucks, das Konzept des Greenprinting, über das Projekt Veredelungslexikon und über das Thema »innovative Druckköpfe«. Mit interessierten Fragen der Zuhörer, einem Zertifikat und vielen Danksagungen bekamen die Studierenden der HTWK viel Anerkennung und die Einladung, im nächsten Jahr wieder herzlich willkommen zu sein. Die Konferenz wurde in den Sprachen Ukrainisch, Englisch, Russisch und Polnisch gehalten. Dank der liebenswürdigen Übersetzungen einiger ukrainischer Studierenden, stellte dies kein Problem dar.
Es gab viel zu sehen
Die Reisenden hatten mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Die 24-stündige Busreise von Leipzig nach Kiew zerrte an Nerven und Kräften. So war es umso komfortabler, dass alle ausländischen Teilnehmer sehr kostengünstig in einem angenehmen Wohnheim beherbergt wurden. Besonders erwähnenswert ist die außergewöhnliche Gastfreundschaft, die den deutschen Studierenden entgegen gebracht wurde. Von Beginn an wurde für Leib und Wohl, sowie Sicherheit gesorgt. Auch blieb den Studierenden genug Zeit sich die Sehenswürdigkeiten von Kiew anzuschauen. Die Sophienkathedrale, die Klosterkirche St. Michael und das Mutter-Heimat-Denkmal sorgten für staunende Gesichter. Ein Tagesausflug mit dem Nachtzug nach Odessa am Schwarzen Meer machte die Reise ebenfalls zu einem besonderen Erlebnis. Die Stadt strahlt ein überraschend mediterranes Flair aus. Kaum einer glaubte jetzt noch, er wäre in der Ukraine.
Mit tollen Erfahrungen, neuem Wissen und neuen Freundschaften, kehrten die HTWK-Studierenden zufrieden aus Kiew zurück.
An dieser Stelle auch einen recht herzlichen Dank an Professor Roch für die problemlose Vermittlung.