Das Projekt
Der .com – Congress of Media – dient Studenten als Plattform, ihre Projekte öffentlich in Form eines Wettbewerbs zu präsentieren, gegenseitig ins Gespräch zu kommen, Ideen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Das Projekt wurde von Studierenden der Medientechnik im Jahr 2002 ins Leben gerufen und wird seitdem von einer Projektgruppe aus Studierenden des Fachbereichs Medien betreut. Mit der Veranstaltung .com soll der Medienbranche gezeigt werden, dass in den medienorientierten Studiengängen ein hohes Maß an Kreativität, Aktualität und technischem Know-how vermittelt wird. Außerdem soll damit auch die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Studiengänge am Fachbereich verbessert werden. Erstmals umgesetzt wurde die Idee im November 2002 unter dem Titel »mpeg« – damals noch im Internet-Café Trixom. Später gastierte der CoM auch in der Moritzbastei, dem Werk II, der Schaubühne Lindenfels und schließlich im Mediencampus der Medienstiftung Leipzig, in der Villa Ida. Im Fach Projektmanagement wurden Idee, Ablauf und Inhalte der Veranstaltungen vorbereitet, geplant und durchgeführt.
Eine Plattform für die eigenen Projekte
.com bietet Studierender aller Fachbereiche die Möglichkeit, ihre Medienprojekte vorzustellen und vom Publikum bewerten zu lassen. Jedes Jahr können mehrere Projekte in unterschiedlichen Kategorien (Audio, Verpackung, Webdesign, Animation, Print, Kurzfilm oder Screendesign) präsentiert werden. Den Gewinnern jeder Kategorie winken neben Sachpreisen natürlich der Ruhm und die Anerkennung der Kommilitonen.
Die Präsentation
Da jedes Jahr die Zahl der eingereichten Beiträge wächst, werden die besten von einer Jury im Vorfeld ausgesucht. Diese Arbeiten werden von den Studenten auf dem .com vorgestellt und das Publikum hat die Möglichkeit, seine Favoriten per Stimmzettel zum Sieger zu küren. Als Gewinne warten der begehrte .com-Award und hochwertige Sachpreise, die von Unternehmen aus der Medienbranche gesponsert werden.
Schnittstelle CoM
Über die Jahre hinweg hat sich die Veranstaltung auch in der Branche einen soliden Ruf erarbeitet. So hat sich die Veranstaltung als Kommunikationsplattform zwischen Medienschaffenden und ihrem »Nachwuchs« etabliert. Neben der Präsentation der Arbeiten in der Öffentlichkeit ist es ein weiterer wichtiger Aspekt, dass sich Unternehmen der Medienbranche umgekehrt auch den Studenten an diesem Abend »persönlich« vorstellen können. Einige Kooperationen zwischen Hochschule und Medienbranche, erste Vorgespräche für einen Praktikumsplatz oder Ideen für Diplomarbeiten haben hier ihren Anfang genommen.