Ausgabe 26
Die 26. Ausgabe des Streifbandmagazins ist druckfrisch zur Frankfurter Buchmesse fertig und beschäftigt sich mit zwei Themen, die zwar ohne einander auskommen, miteinander aber viel besser wirken: der Kriminalroman und die Veredelung. Was wäre ein Krimi ohne glänzende Blutspritzer oder 3D-Schrift? Wir haben uns gefragt, was ein gutes Cover ausmacht.
Die Initiative „Bloody Cover“ wählt jedes Jahr die beste Titelgestaltung aus einer Auswahl deutschsprachiger Krimis. Wir haben mit den Köpfen hinter der Initiative gesprochen und nachgefragt, was heute bei der Gestaltung wichtig ist. Auf den Seiten 8 und 9 berichtet Annett Hilse über die Verfahrensweise von „Bloody Cover“ und auf den Seiten 31 bis 32 haben wir mit Angela Eßer, der Initiatorin von „Bloody Cover“ über Trends, Vielfalt und Kriterien gesprochen. Auch unsere Redakteurin Saskia Riechers hat sich mit der Covergestaltung, speziell mit der Veredelung von Covern auseinandergesetzt. Auf den Seiten 29 bis 30 berichtet sie über Farbgebung und Gestaltungsansätze, die für den heutigen Kriminalroman typisch sind.
Jetzt wird es edel
Tiefer in die Materie der Veredelung dringt Inés Heinze, Professorin im Lehrgebiet Bedruckstoffverarbeitung an der HTWK Leipzig, ein. In ihrem Artikel berichtet sie über die Bedeutung der Veredelung und den Möglichkeiten, die sich damit ergeben. Dazu werden auf den Seiten 22 bis 25 verschiedene Techniken vorgestellt, die zeigen, wie Cover individuell veredelt werden können. Eine ganze Sammlung von Veredelungsarten und -techniken bietet weiterhin das Veredelungslexikon, welches durch eine Studentengruppe im Modul Projektmanagement erarbeitet und seit September 2011 über die HTWK Leipzig erhältlich ist. Die verantwortlichen Studentinnen stellen das Semester übergreifende Projekt auf den Seiten 26 bis 28 vor.
Von der Verpackung zum Inhalt
Jedes Jahr werden die besten deutschsprachigen Krimis von einer Fachjury ausgewählt. Wie genau das funktioniert und was ein Krimi mitbringen sollte, um ausgezeichnet zu werden, erklärt Reinhard Jahn der Organisator des Deutschen Krimipreises auf den Seiten 8 bis 10. Der Qualität auf der Spur war auch Zoё Beck auf den Seiten 11 bis 12. Die Autorin berichtet was aus ihrer Sicht einen guten Krimi ausmacht. Außerdem erzählt uns Hannes Kaczmarcyk von den Erfahrungen, die er beim Schreiben seiner Bücher gemacht hat. Zu lesen ab Seite 13. Für den Krimischreiber, der ohne Verlag publizieren möchte, sind die Ratschläge von Matthias Matting spannend. In seinem Artikel auf den Seiten 13 bis 15 sind die Dos and Dont`s des Selfpublishings nachzulesen. Wenn ihr außerdem eine Ausgabe von „Todesblau“ von Felix Leibrock gewinnen möchtet, nehmt an unserem Gewinnspiel teil. Dazu mehr im Heft.
Viel Spaß beim Lesen.